1. Benjamin Briten (1913 – 1976) – „Simple Symphonie“ für Streichorchester
2. Carl Heinrich Hübler (1822 – 1893) – Konzert für 4 Hörner und Orchester
3. Joseph Haydn (1732 – 1809) – Sypmphonie Nr. 101 in D-Dur, „Die Uhr“
Den Auftakt dieses Konzerts macht Benjamin Brittens Simple Symphony, eine Suite für Streichorchester, die Britten im Jahr 1934 im Alter von 20 Jahren komponierte. Britten greift dabei auf musikalisches Material zurück, das er bereits in seiner Kindheit komponiert hatte.
Es folgt ein selten zu hörendes Juwel der romantischen Hornliteratur, das Konzert für vier Hörner und Orchester von Carl Heinrich Hübler. Hübler, ein deutscher Hornist und Komponist des 19. Jahrhunderts, schrieb dieses Konzert wahrscheinlich um 1856. Es ist eines der wenigen Konzerte für vier Hörner, was es zu einer musikalischen Rarität macht.
Den Abschluss des Konzerts bildet Joseph Haydns Sinfonie Nr. 101 in D-Dur, die unter dem Namen „Die Uhr“ bekannt ist. Diese Sinfonie ist eine der zwölf „Londoner Sinfonien“ und wurde im Jahr 1794 in London uraufgeführt. Den Beinamen „Die Uhr“ erhielt die Sinfonie erst später und er bezieht sich auf ein charakteristisches rhythmisches Muster des zweiten Satzes, das an das Ticken einer Uhr erinnert.
VVK Erwachsene € 30,00